„Plädoyer für einen anderen Umgang mit Pleiten"

Fachartikel von Alexander Eichner in business-wissen.de vom 12.11.2014

„Wer hierzulande Insolvenz anmeldet, wird als Versager abgestempelt und kämpft gegen Vorurteile und Spott. Warum eigentlich, fragt Transition Manager Alexander Eichner.

Wer in Deutschland als Unternehmer Schiffbruch erleidet, aus welchen Gründen auch immer, läuft stigmatisiert mit dem Kainsmal des Faulen, Versagers und sogar Kriminellen durch die Gegend. Ankämpfend gegen Vorurteile, Spott und Staatsanwalt. Sofern keine böswillige Absicht vorliegt, sei die Frage erlaubt: Warum eigentlich?

Nicht immer ist der Unternehmenslenker schuld

Natürlich sind es oft auch Realitätsverlust oder Wahrnehmungsstörungen, die Unternehmen über die Wupper gehen lassen. Die Ursachen dafür stets in der Unfähigkeit des Managements zu suchen, ist jedoch zu kurz gegriffen. Persönliche Schicksalsschläge können Urteilskraft und Motivation eines Geschäftsführers genauso aussetzen lassen. Und auch die oft angeführte Verkettung unglücklicher Umstände gibt es im ach so durchkalkulierten Geschäftsleben wirklich. Wenn etwa ein Managementwechsel bei der Hausbank zu einer neuen Kreditstrategie und damit direkt in die Pleite führt, weil Warenkredite nicht mehr gewährt werden. ..."

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